Wenn Du häufig im Internet unterwegs bist, weißt Du vielleicht schon, dass SUNO eine künstliche Intelligenz ist, die Musik erschafft – und das auf beeindruckende Weise.
Künstliche Intelligenzen begegnen uns im Alltag ständig, oft ohne dass wir es merken. Manchmal bewusst, wie beim Nutzen von ChatGPT, manchmal unbewusst, etwa wenn wir auf E-Mails oder Nachrichten antworten, die von einem Bot generiert wurden. KI ist heute in so vielen Bereichen präsent, dass der Gedanke daran manchen Angst machen könnte – oder eben auch nicht.
Aber keine Sorge, hier geht es nicht um alle möglichen KIs. Ich bin kein KI-Spezialist und will mich nur auf SUNO konzentrieren, weil ich in letzter Zeit viel Zeit damit verbracht habe.
Wie funktioniert SUNO?
Das Prinzip ist simpel: Du gibst SUNO Informationen, und es erstellt daraus Musik. Ähnlich wie andere KIs Gedichte, Bilder oder Texte generieren, verwandelt SUNO Deine Vorgaben in Melodien.
Hier ein Beispiel: Wenn Du einer KI wie Midjourney den Prompt „Frau mit rotem Hut“ gibst, erschafft sie genau das – nur vielleicht anders, als Du es Dir vorgestellt hast. Statt einer jungen Frau am Strand bekommst Du womöglich eine ältere Dame im Dschungel. Warum? Weil Dein Prompt zu wenig Details enthielt, und die KI die Lücken auf ihre eigene Weise gefüllt hat.
Verschiedene Beispiele von Midjourney mit dem Prompt: „Frau mit rotem Hut“
Das Gleiche passiert bei SUNO. Wenn Du einfach „Spiel mir ein paar coole Blues-Songs“ eingibst, bekommst Du etwas, das zwar technisch ein Blues ist, aber vielleicht gar nicht Deinem Geschmack entspricht. Die Lektion: Je präziser Deine Vorgaben, desto besser das Ergebnis.
SUNO als kreativer Partner
Nun fragst Du Dich vielleicht: „Bin ich dann überhaupt der Komponist?“ Die Antwort: nicht direkt. SUNO ist eher wie eine Band, die Du anleitest. Stell Dir vor, Du leitest ein Tonstudio und engagierst Musiker für einen Song. Du erklärst ihnen, was Du möchtest – zum Beispiel Blues im Stil der 80er mit einer rockigen Gitarre und einem starken Schlagzeugbeat.
Die Band spielt, aber der Sound passt noch nicht. Du gibst weitere Anweisungen, und mit der Zeit kommen sie Deinem Wunsch näher. Genau so funktioniert es mit SUNO: Es braucht Geduld und ein gutes Gehör, um die KI in die richtige Richtung zu lenken.
Das kann anfangs frustrierend sein, weil SUNO nicht direkt versteht, was Du willst – wie Musiker, die Deine Sprache nicht sprechen. Aber mit etwas Zeit und Experimentieren hörst Du plötzlich eine Melodie, die Dich überrascht und begeistert. Und genau das macht den Spaß aus.
Song erstellt von SUNO mit Prompt: „80s style blues with a rocking guitar and a strong drum beat.“
Warum SUNO ausprobieren?
SUNO ist kein Werkzeug, das einfach nur Ergebnisse ausspuckt. Es ist ein kreativer Partner, der Deine Ideen aufnimmt und sie in etwas verwandelt, das Du so vielleicht nie erwartet hättest. Klar, es dauert eine Weile, bis die Zusammenarbeit reibungslos läuft. Aber wenn es soweit ist, wirst Du staunen, was möglich ist.
Also: Registriere Dich für ein Konto: Benutzer können sich mit ihrem Google-, Microsoft- oder Discord-Konto anmelden. Dadurch erhälst Du umsonst Zugriff auf 50 Credits, mit denen Du bis zu 10 Songs pro Tag generieren kannst. Du kannst deiner Kreativität bei SUNO jeden Tag kostenlos freien Lauf lassen.